Über die Heisterbergschule
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Vorstellungsfilm der Heisterbergschule
Nachum Rotenberg zu Gast in der Heisterbergschule
Geschrieben von AG Öffentlichkeitsarbeit am 28.05.2019 um 21:06
Fast 20 Jahre besteht die Patenschaft der weiterführenden Schule in Ahlem für das KZ Mahnmal. Am 10. April 2000 übernahm die ehemalige Hauptschule Ahlem die Patenschaft, die am 8. Mai 2009 offiziell auf die damals neu gegründete Haupt- und Realschule und jetzige Oberschule Heisterbergschule übertragen wurde.
Anlässlich seines Besuchs in Hannover war Nachum Rotenberg, ein Überlebender des KZ Ahlem, am 6. Mai zu Gast in der Heisterbergschule. Mit 90 Jahren hat er zusammen mit seinem Sohn den weiten Weg von Israel nach Ahlem gemacht. Begleitet wurde er von Frau Bauschke und Herrn Siemer vom Arbeitskreis „Bürger gestalten ein Mahnmal“. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Angelika Wittwer und die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft „Mahnmalpatenschaft“, Natalie Felus, berichtete Nachum Rotenberg vor Schülern und Lehrkräften unter anderem von dem Leben im Ghetto von Lodz und von seiner Leidenszeit in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Neuengamme, Hannover-Stöcken und Ahlem. In die Außenlager Stöcken und Ahlem kam er zusammen mit seinem Bruder und seinem Cousin. Nachums Bruder und sein Cousin starben in den Tagen der Befreiung des KZ Ahlem. Sie waren im sogenannten „Revier“ des Lagers, zu dem niemand sonst Zugang hatte.
Die Wochen nach der Befreiung verbrachte Nachum in der Klinik Heidehaus und in Braunschweig, von wo er später nach Israel emigrierte.
Nachum Rotenbergs Bericht bewegt und macht fassungslos. Trotz der Gräuel, die er erlebt hat, berichtet er, ohne Vorwürfe zu machen. Seine Botschaft an die Zuhörer ist es, Respekt und Achtung füreinander zu haben, ganz gleich, welche Religion, Hautfarbe und Nationalität jemand hat. Es gilt, alles dafür zu tun, damit sich so ein Hass nicht wiederholt. Die Stimmen der Überlebenden werden irgendwann verstummen, also muss die jetzige Generation Zeuge sein.
Zum Abschluss seines Besuchs überreichten die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Nachum Rotenberg ein kleines Geschenkkästchen. Darin enthalten sind DVDs ihres Zeitzeugengesprächs mit Ruth Gröne anlässlich der Projekttage „Respekt“ am 28. Januar und eine Sammlung aktueller Fotos zur Gedenk- und Erinnerungsarbeit der Heisterbergschule.
Anlässlich seines Besuchs in Hannover war Nachum Rotenberg, ein Überlebender des KZ Ahlem, am 6. Mai zu Gast in der Heisterbergschule. Mit 90 Jahren hat er zusammen mit seinem Sohn den weiten Weg von Israel nach Ahlem gemacht. Begleitet wurde er von Frau Bauschke und Herrn Siemer vom Arbeitskreis „Bürger gestalten ein Mahnmal“. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Angelika Wittwer und die Leiterin der Arbeitsgemeinschaft „Mahnmalpatenschaft“, Natalie Felus, berichtete Nachum Rotenberg vor Schülern und Lehrkräften unter anderem von dem Leben im Ghetto von Lodz und von seiner Leidenszeit in den Konzentrationslagern Auschwitz-Birkenau, Neuengamme, Hannover-Stöcken und Ahlem. In die Außenlager Stöcken und Ahlem kam er zusammen mit seinem Bruder und seinem Cousin. Nachums Bruder und sein Cousin starben in den Tagen der Befreiung des KZ Ahlem. Sie waren im sogenannten „Revier“ des Lagers, zu dem niemand sonst Zugang hatte.
Die Wochen nach der Befreiung verbrachte Nachum in der Klinik Heidehaus und in Braunschweig, von wo er später nach Israel emigrierte.
Nachum Rotenbergs Bericht bewegt und macht fassungslos. Trotz der Gräuel, die er erlebt hat, berichtet er, ohne Vorwürfe zu machen. Seine Botschaft an die Zuhörer ist es, Respekt und Achtung füreinander zu haben, ganz gleich, welche Religion, Hautfarbe und Nationalität jemand hat. Es gilt, alles dafür zu tun, damit sich so ein Hass nicht wiederholt. Die Stimmen der Überlebenden werden irgendwann verstummen, also muss die jetzige Generation Zeuge sein.
Zum Abschluss seines Besuchs überreichten die Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft Nachum Rotenberg ein kleines Geschenkkästchen. Darin enthalten sind DVDs ihres Zeitzeugengesprächs mit Ruth Gröne anlässlich der Projekttage „Respekt“ am 28. Januar und eine Sammlung aktueller Fotos zur Gedenk- und Erinnerungsarbeit der Heisterbergschule.
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